Solingen reorganisiert Nachhaltigkeitsstrukturen - Stadt betont Kontinuität und Stärkung von Zukunftsthemen

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Eine Szene mit Wasser, Booten, Gebäuden, Strommasten und einem Himmel im Hintergrund.

Solingen reorganisiert Nachhaltigkeitsstrukturen - Stadt betont Kontinuität und Stärkung von Zukunftsthemen

Solingen strukturiert Nachhaltigkeitsbereiche neu – Stadt betont Kontinuität und Stärkung zentraler Zukunftsthemen

Solingen – Die Stadt Solingen baut ihre Verwaltungsstrukturen im Bereich Nachhaltigkeit und Klimaschutz um – und stellt klar: Die langjährige Nachhaltigkeitsstrategie bleibt ein fester Bestandteil der kommunalen Politik. Oberbürgermeister Tim Kurth und die Verwaltung betonen, dass die aktuellen organisatorischen Änderungen keine Kürzung darstellen, sondern eine Weiterentwicklung und Stärkung des Nachhaltigkeitsprozesses sind.

Solingen reformiert seine Ansätze in Sachen Nachhaltigkeit und Klimaschutz. Die Stadt versichert, dass es sich dabei nicht um einen Rückschritt handelt, sondern um eine gezielte Aufwertung der bisherigen Bemühungen. Neue administrative Anpassungen und eine stärkere Bürgerbeteiligung sollen künftig die Umweltstrategie prägen.

Die bisherige Stabsstelle für Nachhaltigkeit und Klimaschutz wird nicht mehr als eigenständige Einheit fortgeführt. Stattdessen gehen ihre Aufgaben größtenteils auf das Amt für Natur und Umwelt über. Diese Maßnahme ist Teil einer umfassenderen Umstrukturierung, die Klimainitiativen effizienter gestalten soll.

Zudem wurde ein neuer Unterausschuss für Nachhaltigkeit, Naturschutz und Klimaschutz (UNNK) eingerichtet. Dieses Gremium soll fachliche Beratung leisten und laufende Projekte unterstützen. Der Ausschuss für Stadtentwicklung, Wohnen, Klimaschutz und Mobilität (ASWKM) behält hingegen seine federführende Rolle bei grundlegenden politischen Entscheidungen. Solingen bleibt seinen langfristigen Nachhaltigkeitszielen verpflichtet: Die Finanzierung und Personalkapazitäten für den Klimaschutz bleiben auf dem bisherigen Niveau, und die Stadt wird weiterhin externe Fördermittel akquirieren. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der effizienten Nutzung bestehender Ressourcen, um den Schwung in der Umweltarbeit nicht zu verlieren.

Die Bürgerbeteiligung rückt in der aktualisierten Strategie stärker in den Fokus. Anwohner können sich künftig in Stakeholder-Dialogen, Gemeinschaftsworkshops und einem neu gegründeten Nachhaltigkeitsbeirat einbringen. Diese Formate sollen den Austausch zwischen Stadt und Bürgerschaft intensivieren.

Vertreter der Stadt betonen, dass es sich bei den Änderungen nicht um einen Rückbau, sondern um eine strategische Weiterentwicklung handelt. Ziel sei es, Nachhaltigkeit und Klimaschutz in Solingen zielgerichteter und wirkungsvoller zu gestalten.

Durch die Neuordnung werden Nachhaltigkeit und Klimaschutz künftig anders in der Solinger Verwaltung verankert. Gleichzeitig erhalten Bürger mehr Möglichkeiten, sich einzubringen, während die Stadt weiterhin Mittel und Unterstützung für ihre Vorhaben sichert. Die neue Struktur soll langfristig nachhaltigere und spürbarere Ergebnisse erzielen.

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