Rheinmetall-Aktie im Spannungsfeld: Trotz Rekordaufträgen raten Analysten zur Vorsicht

Rheinmetall-Aktie im Spannungsfeld: Trotz Rekordaufträgen raten Analysten zur Vorsicht
Rheinmetall AG, ein weltweit führender Anbieter von Mobilitäts- und Sicherheitstechnologien, sieht sich trotz jüngstem Aktienwachstum und prominenten Rüstungsaufträgen einer pessimistischen Börsenbewertung gegenüber. Obwohl die Aktie des Konzerns zuletzt stark zugelegt hat – angetrieben durch diese Verträge –, raten Analysten zur Vorsicht.
Eine technische Analyse der Rheinmetall-Aktie zeigt insgesamt eine bärische Tendenz: Nur 9 von 30 Indikatoren deuten auf eine haussige Dynamik hin. Dennoch verzeichnet das Unternehmen ein stetiges Aktienwachstum von 8,80 Prozent bei einem KUV (Kurs-Umsatz-Verhältnis) von 7,45. Rheinmetalls Geschäft ist in fünf Segmente unterteilt, darunter Fahrzeugsysteme sowie Waffen und Munition – Bereiche, die maßgeblich zum jüngsten Aktienanstieg beigetragen haben dürften.
Zu den größten Aktionären zählen renommierte Investmentgesellschaften wie BlackRock und The Vanguard Group. Der Aktienkurs profitierte zuletzt von hochkarätigen Rüstungsdeals, etwa einem Milliardenauftrag für Satellitentechnik und einer Großbestellung für radgepanzerte Fahrzeuge. Die Aktionärsstruktur hat sich über die Jahre gewandelt: Das Grundkapital beläuft sich auf rund 43,56 Millionen Aktien, die Marktkapitalisierung liegt bei etwa 76 bis 78 Milliarden Euro.
Aktuell stufen Analysten die Rheinmetall-Aktie mit der Empfehlung „Vorsicht“ ein, im Schnitt jedoch mit einem „Kauf“-Rating. Für 2025 erwarten sie ein kräftiges Aktienwachstum und haben ihre Kursziele leicht angehoben – im Durchschnitt auf etwa 2.175,36 Euro für die kommenden zwölf Monate. Trotz der bärischen Einschätzung deuten die starke Performance und die optimistischen Prognosen auf mögliche Chancen für Anleger hin.

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