Wupperverband: Effektive Trockenheitsbewältigung und Beginn des Baus des neuen Schlammverbrennungsanlage

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Wasser mit Pflanzen, Blättern und Blasen auf der Oberfläche.

Wupperverband: Effektive Trockenheitsbewältigung und Beginn des Baus des neuen Schlammverbrennungsanlage

Wupperverband legt Schlüsselprojekte und Finanzpläne für die kommenden Jahre vor

Zu den Plänen des Wupperverbands gehören eine neue Kläranlage in Leverkusen sowie Anpassungen der Beitragssätze ab 2026. Zu den jüngsten Erfolgen zählen eine verbesserte Dürrebewältigung und der Ausbau der Hochwassermonitoring-Systeme im Jahr 2025.

Im Jahr 2025 bekämpfte der Verband eine schwere Frühjahrsdürre, indem er 9,2 Millionen Kubikmeter Wasser zurückhielt. Diese Maßnahme verhinderte Sauerstoffmangel und schützte die Fischbestände in der Wupper- und der Bever-Talsperre. Im selben Jahr wurden entlang der Wipper und des Murbachs Lebensräume renaturiert, was die Fischwanderung erleichterte und den Hochwasserschutz stärkte.

Darüber hinaus erweiterte die Organisation 2025 ihr Überwachungsnetz: 21 neue Sensoren und ein Pegelmessgerät in Leichlingen ermöglichen nun schnellere Hochwasserwarnungen und präzisere Vorhersagen. Hinter den Kulissen sorgte die Umstellung auf SAP S/4HANA sowie weitere digitale Tools für effizientere Abläufe und bereitet den Verband auf künftige Anforderungen vor.

Ausblick: Moderne Infrastruktur für Nachhaltigkeit Bis Ende 2028 nimmt in Wuppertal-Buchenhofen schrittweise eine neue Klärschlammverbrennungsanlage den Betrieb auf. Die moderne Anlage ersetzt ein veraltetes Werk aus dem Jahr 1977 und wird von der Wuppertaler Abfallwirtschaft koordiniert – unterstützt von Kommunen und Privatunternehmen. Parallel dazu schreiten die Pläne für eine große Kläranlage in Leverkusen voran, deren Fertigstellung bis 2032 vorgesehen ist. Diese soll das Abwasser mehrerer benachbarter Städte vollständig reinigen.

Finanziell passt der Verband ab 2026 in ausgewählten Gebieten die Beitragssätze an. Ziel ist eine transparente, planbare und kostendeckende Finanzierung der laufenden und künftigen Projekte.

Fazit: Nachhaltigkeit und Effizienz im Fokus Die jüngsten Modernisierungen und anstehenden Vorhaben des Wupperverbands setzen auf Nachhaltigkeit und Effizienz. Neue Infrastruktur, digitale Fortschritte und finanzielle Anpassungen stärken das Wassermanagement und den Umweltschutz in der Region. In den nächsten Jahren gehen wichtige Anlagen in Betrieb – ein entscheidender Schritt für die langfristige Resilienz.

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