Vom Flüchtling zum Familienvater: Habte Abrahles bewegender Weg in Deutschland

Vom Flüchtling zum Familienvater: Habte Abrahles bewegender Weg in Deutschland
Habte Abrahle, ein Flüchtling aus Eritrea, hat zahlreiche Herausforderungen gemeistert, um sich in Deutschland ein neues Leben aufzubauen. Nach der Überquerung der Sahara und anfänglichen Entbehrungen hat er nun einen festen Arbeitsplatz und eine Familie. Bei einer bevorstehenden Veranstaltung wird er seine Erlebnisse teilen. Abrahles Weg begann 2015, als er in einem überfüllten Lastwagen die Sahara durchquerte und dabei extreme Entbehrungen erlebte. Nach seiner Ankunft in Deutschland verbrachte er acht Monate in einem Zelt und vier Monate in einem Frachtcontainer. Trotz dieser Strapazen blieb er entschlossen. Er erwarb das B1-Sprachzertifikat in Deutsch und absolvierte Praktika als Bäcker und Greenkeeper. Seine Beharrlichkeit zahlte sich aus, als er einen unbefristeten Vertrag auf einem Golfplatz erhielt. Anfangs war Abrahle auch mit Rassismus konfrontiert, doch er blieb standhaft – inzwischen haben sich diese Probleme gelegt. Durch die Initiative "Willkommen in Schildgen" lernte er Ehrenamtliche kennen, die ihn unterstützten, darunter eine Person, die ihm vier Jahre lang ein Zimmer vermietete. 2021 konnte schließlich seine Frau zu ihm nach Deutschland nachziehen, und mittlerweile haben sie drei gemeinsame Kinder. Habte Abrahles Widerstandskraft und Entschlossenheit haben ihm zu einem stabilen Leben in Deutschland verholfen. Seine bewegende Geschichte wird er bei der Veranstaltung "Angekommen – Erlebnisse und Leben in Deutschland/Schildgen" am 28. November 2021 im "Himmel un Ääd" erzählen.

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