Ukraine-Hilfe: 16. Konvoi liefert 54 Tonnen und unterstützt Trauma-Zentrum

Ukraine-Hilfe: 16. Konvoi liefert 54 Tonnen und unterstützt Trauma-Zentrum
In der Ukraine gehen die Hilfsmaßnahmen für die von dem anhaltenden Krieg Betroffenen weiter. Ein jüngster Konvoi – bereits der 16. der humanitären Hilfsorganisationen aus Bergisch Gladbach und Overath – lieferte über 54 Tonnen Hilfsgüter. Gleichzeitig unterstützen lokale Initiativen Familien bei der Bewältigung psychischer Traumata. Der Hilfskonvoi, der im November 2021 aufbrach, steht seit Beginn konsequent an der Seite der Ukraine. Er umfasste lebenswichtige Güter wie Konserven, Holzöfen, warme Kleidung, Spielzeug und Grundnahrungsmittel. Ehrenamtliche wie Norbert Kuhl (Overath, Kontakt: 0170-350 30 40) und Ulrich Gürster (Bergisch Gladbach, Kontakt: 0179-458 2444) leisten dabei unverzichtbare Arbeit. Im Traumazentrum von Chmelnyzkyj bieten Zentrumsleiter Oleksander Khalsyim und die Psychologin Olena Lebedieva Betroffenen in Supportgruppen Hilfe bei der Verarbeitung psychischer Traumata an. Täglich um 9 Uhr gedachten Ukrainerinnen und Ukrainern in einer Schweigeminute der Gefallenen. Der Hilfskonvoi konnte die Arbeit des Zentrums und die Verteilung der Hilfsgüter an Bedürftige miterleben. Der nächste Konvoi ist für November geplant und soll unter anderem einen Krankenwagen transportieren. Welche Stadt die Hilfe erhält, wurde nicht genannt, doch die Organisationen haben die Ukraine bereits mit mindestens 16 Transporten unterstützt. Währenddessen leisten lokale Einrichtungen wie das Traumazentrum in Chmelnyzkyj unverzichtbare psychologische Unterstützung für die vom Krieg Betroffenen.

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