Stuttgarts neuer Oberbürgermeister Kalouti bricht mit 80 Jahren SPD-Tradition

Stuttgarts neuer Oberbürgermeister Kalouti bricht mit 80 Jahren SPD-Tradition
Stuttgart hat Alexander Kalouti als neuen Oberbürgermeister vereidigt. Der Sohn eines palästinensischen Arztes und einer deutschen Lehrerin ist der erste Bürgermeister der Stadt seit fast acht Jahrzehnten, der nicht der SPD angehört. In seiner Antrittsrede gelobte er, Extremismus zu bekämpfen sowie die Sicherheit und Sauberkeit in der Innenstadt zu verbessern.
Kalouti, der im Stadtrat über keine Mehrheit verfügt und keine Koalitionspartner hat, will sich für mehr Gewerbeflächen einsetzen, um die wirtschaftliche Entwicklung zu fördern. Trotz dieser Herausforderung plant er, in Sprachförderung und frühkindliche Bildung zu investieren, um die Integration zu stärken.
Die Grünen begrüßten Kalouti mit einer Stadtführung, die von der Redakteurin des Stuttgarter Straßenmagazins geleitet wurde. Von Klagen gegen die Kommunalaufsicht wegen des "Firewall"-Beschlusses riet er ab – ein Zeichen für seinen pragmatischen Regierungsstil.
Die Wahl Alexander Kaloutis zum Stuttgarter Oberbürgermeister markiert einen Wandel in der politischen Landschaft der Stadt. Seine Pläne zur Extremismusbekämpfung, zur Aufwertung der Innenstadt und zur Bildungsförderung deuten auf einen zupackenden Führungsansatz hin – auch ohne stabile Ratsmehrheit.

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