Stromfresser im Haushalt entlarven: Sechs Tipps gegen hohe **Stromkosten**

Stromfresser im Haushalt entlarven: Sechs Tipps gegen hohe **Stromkosten**
Explodierende Energiekosten treiben Haushalte um: Sechs Tipps, um Stromfresser zu erkennen und zu reduzieren
Die stark gestiegenen Energiepreise setzen viele Haushalte unter Druck – sie suchen nach Wegen, um Kosten zu sparen. Die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen empfiehlt sechs bewährte Methoden, um Energiefresser aufzuspüren und den Verbrauch zu senken. Schon kleine Änderungen wie das Kochen mit Deckel oder die Nutzung von Sparprogrammen können spürbar helfen.
In den letzten Jahren sind die Strompreise deutlich angestiegen und belasten die Haushaltskassen. Die Verbraucherzentrale rät daher, mit einer Energiecheckliste zu beginnen, um gerätebezogene Stromfresser zu identifizieren. Besonders ältere Großgeräte wie Kühlschränke, Gefriertruhen, Waschmaschinen und Trockner verursachen oft einen überdurchschnittlich hohen Verbrauch.
Mit diesen Tipps lässt sich Energie sparen: In der Küche sollte man beim Kochen stets den Deckel auf dem Topf lassen, um Hitze zu speichern, und im Backofen die Umluftfunktion nutzen. Wasser nur in der benötigten Menge erhitzen. Im Haushaltsraum helfen Eco-Programme und voll beladene Waschmaschinen sowie Geschirrspüler beim Stromsparen. Ladegeräte nach Gebrauch abziehen oder schaltbare Steckdosenleisten verwenden, um den Standby-Verbrauch zu vermeiden.
Bei der Beleuchtung lohnt sich der Wechsel von Glüh- oder Halogenlampen zu LED-Leuchten, die bis zu 90 Prozent weniger Energie verbrauchen. Kühlgeräte sollten auf die richtige Temperatur eingestellt, Türen nicht unnötig offen stehen gelassen und regelmäßig abgetaut werden. Ein Strommessgerät hilft dabei, den Verbrauch einzelner Geräte zu überwachen und konkrete Sparziele zu setzen.
Durch kluges Verhalten und kleine Anpassungen im Alltag lässt sich der Stromverbrauch deutlich reduzieren – und das entlastet den Geldbeutel. Wer die Ratschläge der Verbraucherzentrale befolgt, kann Stromfresser nachhaltig erkennen und ausschalten – ein wichtiger Schritt in diesen herausfordernden Zeiten.

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