Plötzlich Transferkandidat? Gladbach-Star in der Kritik

Plötzlich Transferkandidat? Gladbach-Star in der Kritik
Die Zukunft von Kevin Stöger bei Borussia Mönchengladbach steht zunehmend in der Kritik, da die Konkurrenz im Mittelfeld immer größer wird. Der österreichische Nationalspieler, der 2024 zum Verein stieß, kämpft mittlerweile um regelmäßige Spielzeit. Da seine WM-Hoffnungen aufgrund fehlender Nominierungen für die Nationalmannschaft schwinden, mehren sich die Spekulationen über einen möglichen Wechsel im Winter.
Stögers Position bei den Fohlen hat sich verschlechtert, seitdem jüngere Talente aufsteigen. Florian Neuhaus hat sich unter Trainer Eugen Polanski einen Stammplatz gesichert, während Giovanni Reyna weiterhin eine Einwechseloption bleibt. Der Aufstieg des 16-jährigen Eigengewächses Wael Mohya, ebenfalls ein Mittelfeldspieler, drängt Stöger weiter in die Defensive.
Der Vertrag des Österreichers läuft noch bis 2027, inklusive einer Verlängerungsoption, die an seine Einsätze geknüpft ist. Diese Klausel könnte einen Transfer für potenzielle Käufer attraktiver machen, auch wenn bisher kein Verein öffentlich mit einem Interesse in Verbindung gebracht wurde. Seine Abwesenheit im österreichischen Kader seit dem Sommer wirft zudem Fragen über seine Chancen auf einen Platz im WM-Aufgebot auf. Die Situation könnte Stöger dazu bewegen, im Winterpause einen neuen Verein zu suchen. Sollte sich seine Spielzeit nicht verbessern, wird ein Abschied immer wahrscheinlicher – besonders vor dem Hintergrund der wachsenden Konkurrenz und seiner gefährdeten Nationalmannschaftsambitionen.
Aktuell bleibt Stöger weiterhin Teil der Pläne von Mönchengladbach und steht im voraussichtlichen Kader für das Spiel gegen Dortmund am 19. Dezember. Doch die Kombination aus hartem Konkurrenzkampf im Mittelfeld und seinen schwindenden Perspektiven in der Nationalelf könnte ihn bald zu einer Entscheidung zwingen. Ein Transfer hinge letztlich davon ab, ob sich ein anderer Klub mit einem konkreten Angebot meldet.