NRW rettet sechs Braunkohledörfer mit Millionenförderung für die Zukunft

NRW rettet sechs Braunkohledörfer mit Millionenförderung für die Zukunft
Millionen für gerettete Braunkohledörfer
NRW-Bauministerin Scharrenbach übergab Fördergelder an sechs gerettete Dörfer im rheinischen Braunkohlerevier.
- November 2025, 19:15 Uhr
Nordrhein-Westfalens Bauministerin Ina Scharrenbach besuchte am Montag sechs Dörfer in der Nähe der Tagebaue Hambach und Garzweiler. Beim "Zukunftstag" kündigte sie Millionenförderungen an, um den Erhalt der Ortschaften nach dem Ende des Braunkohleabbaus zu sichern.
Im Rahmen der Veranstaltung überreichte die Ministerin in der Herz-Jesu-Kirche in Kuckhoven einen Förderbescheid über 14,3 Millionen Euro. Das Geld fließt in die Aufwertung von fünf Dörfern im Kreis Erkelenz. Damit werden veraltete Infrastrukturen wie Kanalisationen und Straßen modernisiert. Zudem entsteht aus einer ehemaligen Kindertagesstätte in Keyenberg ein neues Dorfgemeinschaftshaus.
Die Förderung soll die Zukunft der einst durch den Tagebau bedrohten Dörfer sichern. Durch die Sanierung der Infrastruktur und die Schaffung neuer Begegnungsstätten sollen die Ortschaften wiederbelebt werden. Gleichzeitig erhalten ehemalige Bewohnerinnen und Bewohner die Möglichkeit, in ihre Heimat zurückzukehren.

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