Münster stärkt Volleyball-Ambitionen mit neuem Beachvolleyball-Halle

Münster stärkt Volleyball-Ambitionen mit neuem Beachvolleyball-Halle
Münster festigt seinen Ruf als Volleyball-Hochburg mit einer neuen Beachvolleyball-Halle. Oberbürgermeister Tilman Fuchs nahm während der DVV-Mitgliederversammlung staatliche Fördergelder für das Projekt entgegen, wobei Staatssekretärin Andrea Milz die Vorteile für den Spitzen- und Nachwuchsvolleyball in der Stadt betonte. Der Stadtrat hatte das Vorhaben bereits 2023 beschlossen, der Baubeginn ist für 2024 geplant. Die lokale Baufirma Bauwerke Münster GmbH wird die Bauarbeiten leiten. Die neue Halle an der Grevener Straße erhält 3,4 Millionen Euro Förderung vom Land Nordrhein-Westfalen; die Gesamtinvestition beläuft sich auf geschätzte 7,1 Millionen Euro. Die Anlage wird über zwei Spielfelder, eine Tribüne, Umkleideräume, einen Fitnessbereich, Besprechungsräume und sanitäre Einrichtungen verfügen. Zudem ist eine Photovoltaikanlage auf dem Dach vorgesehen. Die Halle soll Münsters Position als führender Volleyball-Standort weiter ausbauen und ganzjähriges Training auf Sand ermöglichen. Mit 48 bestehenden Beachvolleyball-Plätzen und einer kürzlich errichteten Anlage im Sportpark Berg Fidel investiert die Stadt kontinuierlich in ihre Sportinfrastruktur. Die neue Beachvolleyball-Halle wird Münsters langfristigen Status als Bundesstützpunkt Volleyball sichern und vor allem den Kaderathleten des Zentrums dienen. Oberbürgermeister Tilman Fuchs äußerte, die Halle werde Münsters Stellung als Volleyball-Standort nachhaltig stärken und optimale Trainingsbedingungen bieten.

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