Mordprozess in Krefeld: Angeklagter mit Schizophrenie schweigt vor Gericht

Mordprozess in Krefeld: Angeklagter mit Schizophrenie schweigt vor Gericht
In Krefeld muss sich ein 25-jähriger Mann aus Afghanistan wegen Mordes vor Gericht verantworten. Ihm wird vorgeworfen, im vergangenen Mai in einem New-Yorker-Filialleiterin mit einem Messer erstochen zu haben. Der Angeklagte, der an paranoider Schizophrenie leidet, droht bei einer Verurteilung eine lebenslange Freiheitsstrafe.
Die Staatsanwaltschaft hat in ihrer Anklageschrift dargelegt, wie der Beschuldigte seine Vorgesetzte kurz vor Ladenschluss angeblich im Pausenraum für Mitarbeiter mit einem Messer attackiert haben soll. Die Verletzungen des Opfers waren so schwer, dass sie noch am Tatort verstarb. Zum Prozessauftakt wurden keine Zeugen vernommen, und der Angeklagte schwieg – sein Verteidiger kündigte jedoch eine Stellungnahme für die nächste Verhandlung am 20. November an.
Falls es zu einer Verurteilung kommt, könnte das Gericht anordnen, dass der Angeklagte seine Strafe nicht in einem regulären Gefängnis, sondern in einer psychiatrischen Einrichtung verbüßt – angesichts seines psychischen Zustands. Aufgrund seiner paranoiden Schizophrenie gilt er als nicht schuldfähig, da es ihm schwerfällt, einzusehen, dass er mutmaßlich eine Straftat begangen hat.
Die Verhandlungen gehen weiter; die nächste Sitzung ist für den 20. November angesetzt. Im Falle einer Verurteilung droht dem Angeklagten zwar lebenslang, doch seine psychische Erkrankung könnte zu einer Unterbringung in einer psychiatrischen Klinik statt einer Haftstrafe führen.

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