Max Leven Center eröffnet am Sonntag: Ein neuer Treffpunkt für Erinnerung und Dialog

Max Leven Center eröffnet am Sonntag: Ein neuer Treffpunkt für Erinnerung und Dialog
Das Max-Leven-Zentrum, eine neue Bildungs- und Gedenkstätte, öffnet am Sonntag, dem 2. November, erstmals seine Türen für die Öffentlichkeit – von 11:00 bis 17:00 Uhr. In dem historischen Wohnhaus des jüdischen Journalisten Max Leven entstanden, soll das Zentrum ein Ort des Gedenkens, der politischen Bildung und des gesellschaftlichen Dialogs sein. Die feierliche Eröffnung des Max-Leven-Zentrums fand bereits am Dienstag statt, mit zahlreichen Gästen aus Politik, Verwaltung, Wissenschaft und Kultur. Das Zentrum widmet sich in einer Dauerausstellung dem Leben und Wirken Max Levens sowie weiterer Persönlichkeiten wie Änne Wagner. Unterstützt wurde das Projekt unter anderem von der Landeszentrale für politische Bildung Nordrhein-Westfalen. Bürgermeister Tim Kurzbach betonte, das Zentrum solle ein lebendiger Ort des Austauschs werden – auch für Menschen mit unterschiedlichen Standpunkten. Die Einrichtung beleuchtet lokale Dimensionen von Verfolgung und Widerstand während der NS-Zeit und zeigt auf, wie der Nationalsozialismus das Leben in Solingen prägte. Mit dem Zentrum erhält die Stadt einen Ort, der Erinnerung bewahrt und zugleich zur Reflexion über Verantwortung, Toleranz und Zivilcourage anregt. Am Sonntag, dem 2. November, öffnet das Max-Leven-Zentrum für die Öffentlichkeit – als Stätte des Gedenkens, des Lernens und des Dialogs. Mit der Unterstützung verschiedener Organisationen und dem Rückhalt des Bürgermeisters steht es für das Engagement der Stadt, Geschichte zu bewahren und Verständigung zu fördern.

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