Maite Kelly spricht offen über die dunklen Seiten des Ruhms ihrer Familie

Admin User
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Screenshot einer Facebook-Seite mit sechs Profilbildern von Männern und Frauen oben und Textinhalt links.

Maite Kelly spricht offen über die dunklen Seiten des Ruhms ihrer Familie

Maite Kelly, mittlerweile 45 Jahre alt, hat offen über die Kämpfe ihrer Familie mit Ruhm und Reichtum gesprochen. Die Pop- und Musicalsängerin, bekannt durch Hits wie 'Warum hast du nicht nein gesagt', berichtete von den Suchtproblemen ihres Vaters Dan und dem turbulenten Weg der Familie zum Erfolg.

Maite Kellys Aufstieg zur Berühmtheit begann bereits als Teenager mit The Kelly Family. Das Album 'Über den Hump' der Gruppe hielt sich beeindruckende 112 Wochen in den deutschen Charts – davon die Hälfte in den Top Ten. Trotz des internationalen Erfolgs kamen jedoch nicht alle Familienmitglieder gleich gut mit dem plötzlichen Ruhm zurecht.

Maite Kellys Vater, Dan Kelly, entwickelte eine Alkoholsucht, ausgelöst durch den rasanten Aufstieg der Familie zu Wohlstand und Prominenz. Der Familienpatriarch fühlte sich von dem plötzlich erworbenen Reichtum und dem Druck überfordert und ließ sich von schlechten Ratgebern beeinflussen. Dies führte zu erheblichen Spannungen innerhalb der Familie. Maite erinnerte sich, dass der neue Ruhm auch zu Größenwahn führte und die Beziehungen weiter belastete.

Von 2005 bis 2018 war Maite mit dem französischen Model Florent Michel Raimond verheiratet, mit dem sie drei Töchter hat. Ihr eigenes Leben als Kind beschrieb sie als 'außerhalb der Realität' – geprägt von ständigen Tourneen und einem Leben in Hotels.

Maite Kellys offene Worte werfen ein Licht auf die weniger glamourösen Seiten des Ruhms. Trotz des außergewöhnlichen musikalischen Erfolgs hatte The Kelly Family mit inneren Konflikten und persönlichen Herausforderungen zu kämpfen. Maite Kellys Mut, über die Erfahrungen ihrer Familie zu sprechen, erinnert daran, dass selbst im Angesicht großen Erfolgs tiefe Probleme bestehen können, die Aufmerksamkeit und Fürsorge erfordern.