Kunstausstellung in Berlin unterstützt Frauenprojekte gegen Gewalt mit Porträt-Spendenaktion

Kunstausstellung in Berlin unterstützt Frauenprojekte gegen Gewalt mit Porträt-Spendenaktion
Kunstausstellung in Berlin sammelt Spenden für Frauenangebote
Eine Wohltätigkeits-Kunstausstellung in Berlin hat Gelder für lokale Frauenangebote eingeworben. Die unter dem Motto „Nein zu Gewalt“ stehende Veranstaltung präsentierte 150 Porträts der Künstlerin Hanne Tesche. Die Einnahmen fließen nun in einen Selbstbehauptungskurs für bedürftige Frauen.
Organisiert wurde die Ausstellung vom Berliner Frauenforum in der Galerie im Park. Jedes der 150 Werke Tesches symbolisierte eine einzelne Beratungsstunde im Frauenzentrum – und spiegelte damit den Bedarf an Unterstützung in einem typischen, gut ausgelasteten Monat wider.
Das Frauenberatungszentrum plant, die Spende für einen WenDo-Selbstbehauptungskurs zu verwenden. Bei WenDo handelt es sich um ein spezialisiertes Programm, das von Frauen ausschließlich für Frauen und Mädchen angeboten wird. Zwar findet in Aschaffenburg demnächst ein entsprechender Kurs unter der Leitung von SEFRÄV e.V. und Trainerin Susanne Preuße statt, dieser steht jedoch in keinem direkten Zusammenhang mit den Geldern aus der Ausstellung. Die Erlöse aus Tesches Werken kommen stattdessen breiteren Angeboten für Frauen zugute, darunter Beratungsstellen und Sicherheitsinitiativen.
Die Mittel ermöglichen es mehr Frauen, an Selbstbehauptungstrainings und Unterstützungsangeboten teilzunehmen. Der Erfolg der Ausstellung unterstreicht das anhaltende Engagement der Gemeinschaft im Kampf gegen Gewalt an Frauen. Nähere Informationen zur genauen Verwendung der Gelder werden in Kürze erwartet.

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