Klangkunst und Prinzengeschichte: Letzte Chance für „Prinz Georgs Gartentraum“ im Oktober

Admin User
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Menschen mit Musikinstrumenten, Mikrofon, Baum und einem Gebäude mit Fenstern im Hintergrund.

Klangkunst und Prinzengeschichte: Letzte Chance für „Prinz Georgs Gartentraum“ im Oktober

Museum Schloss Steinheim: Oktober-Monat zur Ausstellung "Prinz Georgs Gartentraum"**

Klangwelten mit dem Klangkünstler Lasse-Marc Riek & Klanginstallation im Nachtigallenhain

  1. Oktober 2025

Der letzte Monat der Ausstellung "Prinz Georgs Gartentraum" im Museum Schloss Steinheim hat begonnen. Die Schau beleuchtet Leben und Wirken von Prinz Georg von Hessen-Darmstadt während seiner Zeit auf dem Schloss zwischen 1809 und 1813. Besucher können sie noch bis Sonntag, den 19. Oktober 2025, erleben.

Höhepunkt des Abschlusswochenendes ist eine besondere Klanginstallation des Künstlers Lasse-Marc Riek, der für seine Arbeiten in den Bereichen akustische Ökologie und Bioakustik bekannt ist. Sein Werk "Klangwald" wird vom Mainufer aus zugänglich sein – ohne Museumseintritt.

Die Ausstellung verbindet interaktive Kunst mit Klanginstallationen von Volker Staub, Nikolaus Heyduck und Lasse-Marc Riek. Dessen Installation in der Nachtigallengrotte ist am Samstag, 18. Oktober, und Sonntag, 19. Oktober, jeweils von 11 bis 17 Uhr zu erleben. Gefördert wird das Projekt von der Stiftung der Sparkasse Hanau und dem Kulturfonds Frankfurt RheinMain.

Bevor die Ausstellung schließt, hält Riek am Donnerstag, 9. Oktober, um 18 Uhr einen Wissensdurst-Vortrag mit dem Titel "Mit den Ohren sehen – Zwischen Kunst und Wissenschaft". Sein Auftritt bildet den krönenden Abschluss und verbindet Feldaufnahmen mit Themen wie Klanglandschaften und Bioakustik.

Die Installation selbst ist vom Ufer aus hörbar und bietet so ein öffentliches Erlebnis jenseits der Museumsräume. Weitere Informationen zu möglichen Mitveranstaltern des Projekts lagen nicht vor.

Die Ausstellung "Prinz Georgs Gartentraum" endet am 19. Oktober 2025. Rieks Klanginstallation und sein Vortrag bieten eine letzte Gelegenheit, sich mit der Verbindung von Geschichte, Kunst und Wissenschaft auseinanderzusetzen. Die Finanzierung des Projekts wurde durch die Sparkasse Hanau und den Kulturfonds Frankfurt RheinMain bestätigt.