Känguru entkam Besitzer und hoppelt durch Berlin

Admin User
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Ein Schwarz-Weiß-Foto eines Kängurus, das auf dem Boden steht, mit einem schwarzen Hintergrund dahinter.

Känguru entkam Besitzer und hoppelt durch Berlin

Känguru entkam Besitzer und hüpft durch Berlin

Polizei gab nach zweistündiger Verfolgungsjagd auf – das Beuteltier ist noch immer auf freiem Fuß

Ein Wallaby treibt sich seit Tagen im Berliner Bezirk Spandau herum, nachdem es seinem Besitzer entlaufen ist. Bei dem Tier handelt es sich vermutlich um ein Bennett-Känguru, das zunächst von Anwohnern und der Polizei gesichtet wurde, nach einer zweistündigen Verfolgungsjagd jedoch weiterhin frei herumhüpft. Die Behörden haben nun Verhaltensregeln für den Fall herausgegeben, dass Passanten dem Tier begegnen.

Der Ausbruch des Wallabys ereignete sich im Spandauer Ortsteil Kladow, wobei der genaue Zeitpunkt unklar bleibt. Berichten zufolge könnte das Tier bereits vor dem 19. Dezember 2025 geflohen sein. Als Polizei und Anwohner versuchten, es einzufangen, entkam das Tier stundenlang, bevor es schließlich verschwand.

Die Behörden bestätigten, dass sie nicht aktiv nach dem Wallaby suchen werden, da es für Erwachsene keine Gefahr darstelle. Dennoch raten sie dazu, Abstand zu halten und plötzliche Bewegungen zu vermeiden, falls man dem Tier begegnet. Laufen, Winken oder der Versuch, sich größer zu machen, könnten das Wallaby provozieren. Mit einer Größe von etwa 70 bis 80 Zentimetern ist das Tier zwar nicht aggressiv, doch die Behörden empfehlen Vorsicht. Im Falle eines Angriffs sollte man sich flach auf den Bauch legen, Kopf und Nacken mit den Armen schützen und die Beine anziehen. Kindern wird geraten, ruhig zu bleiben und sich seitwärts vom Tier zu entfernen. Wer das Wallaby sieht, wird aufgefordert, Sichtungen den Behörden zu melden.

Das Wallaby ist weiterhin in Spandau unterwegs, eine organisierte Suche ist nicht geplant. Die Polizei konzentriert sich auf die öffentliche Sicherheit und betont, bei einer Begegnung ruhig zu bleiben und Abstand zu wahren. Anwohner können helfen, indem sie Sichtungen bei den lokalen Behörden melden.