Heike Tatsch bringt Lünener Gleichstellungserfahrung in den LAG-Sprecherinnenrat ein

Admin User
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Eine Frau in einem grünen T-Shirt steht auf einer Demonstration und hält ein weißes Schild in der Hand, während viele andere Menschen hinter ihr stehen.

Heike Tatsch bringt Lünener Gleichstellungserfahrung in den LAG-Sprecherinnenrat ein

Heike Tatsch, die engagierte Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Lünen, ist in den Sprecherinnenrat der Landesarbeitsgemeinschaft kommunaler Frauenbüros und Gleichstellungsstellen in Nordrhein-Westfalen (LAG NRW) gewählt worden. Mit ihrer langjährigen Erfahrung möchte sie neue Impulse aus ihrer lokalen Arbeit in die landesweite Agentur für Arbeit und Gleichstellungspolitik einbringen – insbesondere bei der Förderung von Frauen in der Politik und im Kampf gegen Gewalt an Frauen.

Die LAG NRW, das größte Netzwerk für kommunale Gleichstellungsinitiativen in Deutschland, wurde in den 1980er-Jahren gegründet. Ihre Schwerpunkte liegen in der Gewaltprävention, der Förderung von Frauen in Führungspositionen, der Vereinbarkeit von Beruf und Familie, dem Gender-Mainstreaming sowie der interkulturellen Gleichstellungspolitik. Mit rund 383 kommunalen Gleichstellungsbeauftragten in Nordrhein-Westfalen fungiert die LAG NRW als wichtige Stimme, die die Arbeit koordiniert und mit verschiedenen Akteurinnen und Akteuren zusammenarbeitet.

Der Sprecherinnenrat, dem acht für vier Jahre gewählte Mitglieder angehören, vertritt die Interessen der Gleichstellungsbeauftragten auf Landesebene. Heike Tatsch wird in ihrer neuen Rolle die Belange von Frauen in Politik und Führungspositionen stärken, sich für den Schutz von Frauen und Mädchen vor Gewalt einsetzen und nachhaltige, kulturell inklusive Gleichstellungsmaßnahmen vorantreiben.

Die Wahl von Heike Tatsch in den Sprecherinnenrat der LAG NRW markiert einen bedeutenden Schritt für die kommunale Gleichstellungspolitik in Nordrhein-Westfalen. Ihr Engagement und ihre Expertise werden die landesweiten Bemühungen der Arbeitsagentur bereichern – mit wertvollen Erkenntnissen aus ihrer Arbeit in Lünen und einem klaren Fokus auf zentrale Ziele, die auf eine gerechtere Gesellschaft hinwirken.