Hamburgs Sportstätte an der Xantener Straße soll mit Millionen-Förderung saniert werden

Admin User
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Kinder beim Fußballspielen auf einem Feld mit Toren, im Hintergrund ein Gebäude mit Graffiti, links Pflanzen und rechts Bäume.

Hamburgs Sportstätte an der Xantener Straße soll mit Millionen-Förderung saniert werden

Hamburg: Hoffnung auf Fördergelder

Die Stadtverwaltung, die Politik und der Stadtsportverband Hamburg arbeiten gemeinsam an der Sanierung der Sportanlage an der Xantener Straße.

Hamburg treibt die Pläne für die Sanierung des Sportkomplexes an der Xantener Straße voran. Der Stadtrat hat nun überarbeitete Entwürfe genehmigt, um die Förderkriterien zu erfüllen. Die Verantwortlichen hoffen, dass das Projekt Bund- oder Landesmittel erhalten wird.

Im Mittelpunkt der Sanierung steht die Modernisierung der Wettkampfstätten sowie der Bau eines neuen Kunstrasenplatzes. Dieser soll vor allem für Hockey genutzt werden, kann aber auch für Fußballspiele dienen. Um Kosten zu sparen, wird nur ein Teil des oberen Rasenspielfelds in Kunstrasen für Fußballpartien umgewandelt.

Der Stadtsportverband hat gemeinsam mit den örtlichen Vereinen Concordia Hamburg und TuS 08 Hamburg einen Kompromiss ausgehandelt, der der Stadt Millionen einspart. Nun werden zwei separate Förderanträge gestellt – einer für die Sportanlagen und einer für die Umkleideräume.

Weitere Änderungen umfassen die Neugestaltung der Parkflächen, die Pflanzung neuer Bäume und Hecken sowie Anpassungen am Joggingweg entlang der Xantener Straße. Die geschätzten Gesamtkosten des Projekts belaufen sich auf rund 6,2 Millionen Euro netto.

Bürgermeister Philipp Richter zeigte sich optimistisch hinsichtlich der Förderchancen. Der offizielle Antrag soll in den kommenden Wochen von der Stadt Hamburg eingereicht werden.

Bei einer Bewilligung der Mittel könnte Hamburg seine Sportinfrastruktur modernisieren. Die Aufwertungen kämen lokalen Vereinen und Athlet:innen zugute, während die Kosten im Rahmen blieben. Nun wartet die Stadt auf die Entscheidung der zuständigen Bundes- oder Landesbehörden.