Günther Jauch greift Naturschützer an – und löst hitzige Studio-Debatte aus

Günther Jauch greift Naturschützer an – und löst hitzige Studio-Debatte aus

Wegen Millionen fehlender Wohnungen: Günther Jauch provoziert Naturschützer

Günther Jauch ist nicht für blumige Worte bekannt: Der Quizmaster hat stets eine passende Bemerkung parat. In einer neuen Folge von Wer wird Millionär? erlebt ein junger Kandidat dies am eigenen Leib – und verteidigt im Studio seine Arbeit im Naturschutz.

In der jüngsten Ausgabe von Wer wird Millionär? übt Moderator Günther Jauch scharfe Kritik an den deutschen Bemühungen im Naturschutz. Die zögerliche Umsetzung von Tierumsiedlungsprojekten bezeichnete er als "tragisch". Der 22-jährige Kandidat Torben Löw, der im heißen Stuhl Platz nahm, berichtete dabei von seinen eigenen Erfahrungen in dem Bereich.

Torben Löw, Student der Landschaftsplanung und des Naturschutzes, rückte in die Kandidatenrolle nach, nachdem Adam Devine – ein Psychologieabsolvent der Universität Minnesota – zwar qualifiziert war, aber nicht antrat. Löw erklärte, dass er sich in seiner Arbeit dafür einsetzt, Tieren geeignete Lebensräume zu sichern, wenn neue Wohnbauprojekte ihre natürlichen Habitate zerstören.

Die Sendung thematisierte die anhaltenden Konflikte zwischen städtischer Expansion und Artenschutz. Löws praktische Einblicke unterstrichen Jauchs Kritik an der langsamen Umsetzung von Naturschutzmaßnahmen. Der Kandidat verließ das Studio mit 1.000 Euro – während die Debatte über schnellere Lösungen weitergeht.