Großrazzia in Lippstadt: Polizei jagt Raser, Trunkenheitsfahrer und Waffenvergehen

Admin User
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Ein weißer Polizeiwagen steht im Vordergrund mit vielen Autos, die sich auf der Straße dahinter bewegen, umgeben von Gras und Bäumen auf beiden Seiten, in einer ländlichen Umgebung.

Großrazzia in Lippstadt: Polizei jagt Raser, Trunkenheitsfahrer und Waffenvergehen

Großrazzia der Lippstädter Polizei gegen Unfall- und Kriminalitätsursachen

Am 15. Dezember 2025 führte die Polizei in Lippstadt eine groß angelegte Kontrollaktion durch, um die Hauptursachen für Unfälle und Straftaten zu bekämpfen. Im Fokus standen Verkehrsverstöße, Raserdelikte sowie Überprüfungen der öffentlichen Sicherheit in der gesamten Region. Der Tag war geprägt von mehreren Vorfällen, darunter hochriskante Verfolgungsjagden und Waffenvergehen.

Den Auftakt bildete ein Motorradfahrer, der auf der B55 in Richtung Benteler mit 179 km/h in einer 100er-Zone geblitzt wurde. Als die Beamten ihn anhalten wollten, flüchtete er. Später konnten die Ermittler die 1250-cm³-Suzuki zu einer Adresse in Beckum zurückverfolgen, wo sie den Mann stark alkoholisiert vorfanden. Sein Blutalkoholwert lag bei über 1,6 Promille, zudem besaß er keinen gültigen Führerschein. Die Ermittlungen zu seiner Identität dauern an, da sein Name noch nicht veröffentlicht wurde.

In einem weiteren Fall wurde ein Mann am Hauptbahnhofs im Rahmen einer Routinekontrolle angehalten. Die Polizei entdeckte bei ihm ein Messer, woraufhin er wegen Verstößen gegen das Waffengesetz festgenommen wurde. Unterdessen entkam ein weiterer Motorradfahrer in Geseke den Beamten, nachdem er rücksichtslos rechts überholt hatte. Später wurde er in seiner Wohnung ausfindig gemacht – ebenfalls unter Alkoholeinfluss. Im Laufe des Tages ahndeten die Einsatzkräfte zahlreiche Verkehrsverstöße und sprachen mit Fahrern über die Gefahren von Raserei sowie die rechtlichen Konsequenzen riskanten Verhaltens.

Die Aktion führte zu mehreren Festnahmen, Beschlagnahmungen und Bußgeldern. Nun werden Anklagen wegen Waffenvergehen, Trunkenheitsfahrt und Flucht vor der Polizei vorbereitet. Die Behörden ermitteln weiterhin zur Identität des Motorradfahrers und werten die Maßnahmen des Einsatzes aus.