GLS Bank kündigt DKP-Konten wegen mutmaßlicher Kuba-Solidarität

GLS Bank kündigt DKP-Konten wegen mutmaßlicher Kuba-Solidarität
GLS Bank kündigt Konten der DKP
Teaser: Die Deutsche Kommunistische Partei (DKP) darf ihre Konten bei der Bochumer GLS Bank nicht mehr führen. Als Begründung gibt die Bank den Verdacht auf Solidarität mit Kuba an.
10. Dezember 2025, 08:20 Uhr
Die GLS Bank hat sämtliche Konten der Deutschen Kommunistischen Partei (DKP) geschlossen. Betroffen sind sowohl der Bundesvorstand als auch mehrere Landesverbände. Offiziell begründet die Bank den Schritt mit internen Richtlinien und regulatorischen Bedenken.
Laut Mitteilung der Bank an die DKP im Dezember 2025 werden die Konten bis Jahresende gekündigt. Eine Neueröffnung sei ausgeschlossen, wodurch der Partei der Zugang zu ihren Geldern entzogen wird. Die GLS Bank betont, die Schließung sei notwendig gewesen, um interne Vorgaben sowie finanzrechtliche Bestimmungen im Zusammenhang mit den Aktivitäten der Organisation einzuhalten.
Die Kontosperrung zwingt die DKP nun, nach alternativen Banklösungen zu suchen. Aktuell nutzt die Partei die Sparkasse Essen für ihre Finanzgeschäfte und finanziert sich weiterhin über Spenden. Eine Rücknahme der Entscheidung durch die GLS Bank ist derzeit nicht in Sicht.

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