Europäisches Batterie-Recycling-Konsortium begrüßt Iondrive und strebt 80% recycelten Inhalt an

Admin User
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Ein Auto-Motor mit sichtbaren Rohren und einer Batterie.

Europäisches Batterie-Recycling-Konsortium begrüßt Iondrive und strebt 80% recycelten Inhalt an

Ein europäisches Konsortium zur Batterierecycelung mit einem Volumen von 3,1 Millionen Euro unter der Leitung der RWTH Aachen hat Iondrive EU GmbH als neuen Partner begrüßt. Ziel des Verbunds ist es, einen kreislauffähigen Batterieherstellungsprozess in Europa zu etablieren und damit eine entscheidende Lücke in der heimischen Recyclinginfrastruktur zu schließen. Das zentrale technische Vorhaben des Konsortiums besteht darin nachzuweisen, dass Batterien mit einem Anteil von 80 Prozent recycelten Materialien eine gleichwertige Leistung erbringen wie solche aus Neuware. Iondrive steuert 265.000 Euro bei und setzt dabei seine patentierte Technologie der Deep Eutectic Solvents ein, um das sogenannte "Black Mass" aus ausgedienten Lithium-Ionen-Batterien aufzubereiten. Die Landesregierung von Nordrhein-Westfalen fördert das Projekt mit einem Zuschuss von 2,07 Millionen Euro, was 67 Prozent der Gesamtkosten deckt. Das Konsortium arbeitet mit einem ausgeklügelten Finanzierungsmodell, das öffentliche Investitionen mit privatem Engagement kombiniert. Neben der RWTH Aachen und Iondrive zählen zu den Partnern Accurec Recycling, NEUMAN & ESSER Process Technology, Constantia Patz sowie das PEM der RWTH Aachen. Eine erfolgreiche Validierung in Europa ebnet den Weg für die globale Lizenzierung und Partnerschaften mit der australischen Batterierecycling-Technologie. Durch den Einsatz der innovativen Iondrive-Technologie strebt das Konsortium an, die gesamte Wertschöpfungskette von Batterien zu integrieren und wettbewerbsfähige Verarbeitungskapazitäten in Europa aufzubauen. Das Projekt steht im Einklang mit dem Engagement der Region für nachhaltige und kreislauforientierte Produktionsmethoden.