Dortmund zieht Konsequenzen nach Adeyemis Waffen-Affäre – doch es bleibt bei einer Warnung

Dortmund zieht Konsequenzen nach Adeyemis Waffen-Affäre – doch es bleibt bei einer Warnung
Borussia Dortmund äußert sich zu Kontroverse um Karim Adeyemi
Borussia Dortmund hat sich zu den jüngsten Vorwürfen gegen den Stürmer Karim Adeyemi geäußert. Der 22-Jährige stand wegen eines waffenrechtlichen Vorfalls in der Kritik, wobei Berichte seine Glaubwürdigkeit infrage stellten. Sportdirektor Sebastian Kehl bestätigte, dass man mit dem Spieler gesprochen habe und die Angelegenheit nun als geklärt betrachte.
Hintergrund ist ein Verfahren vor dem Bundesgerichtshof in Karlsruhe. Adeyemi soll in einen Vorfall mit Waffen verwickelt gewesen sein, was zu Spekulationen über seine Transparenz führte.
Sebastian Kehl erklärte, Dortmund habe ein offenes Gespräch mit dem Spieler geführt. Adeyemi habe seinen Fehler eingeräumt und sich entschuldigt, woraufhin der Verein seine Darstellung akzeptierte. Kehl betonte, dass der Fall für das Team damit abgeschlossen sei.
Unterdessen meldete sich der ehemalige Liverpool-Spieler Dietmar Hamann zu Wort. Er riet Adeyemi, sich voll und ganz auf den Fußball zu konzentrieren, die volle Verantwortung für sein Handeln zu übernehmen und weitere Ablenkungen zu vermeiden.
Trotz der Diskussionen stellte Cheftrainer Niko Kovač klar, dass Adeyemis Nichtberücksichtigung in der Startelf gegen den VfB Stuttgart nicht damit zusammenhing. Kovač nannte taktische Gründe sowie die Form und Verfügbarkeit anderer Spieler als Entscheidungsgrundlage.
Nach Adeyemis Entschuldigung und Eingeständnis des Fehlverhaltens hat Dortmund den Vorfall ad acta gelegt. Der Verein sieht keine weiteren Konsequenzen vor. Der Fokus des Spielers liegt nun wieder auf der sportlichen Leistung in der laufenden Saison.

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