Deutschlands Sozialausgaben im EU-Vergleich: Hohe Rentenlast, aber Investitionslücken

Deutschlands Sozialausgaben im EU-Vergleich: Hohe Rentenlast, aber Investitionslücken
Deutschlands öffentliche Ausgaben heben sich im Vergleich zu anderen wohlhabenden Nationen deutlich ab. Eine neue Studie des Kölner Instituts für Wirtschaftsforschung (IW) zeigt die zentralen Unterschiede auf, wie das Land sein Budget verteilt. Die Ergebnisse erscheinen zu einem Zeitpunkt, an dem die Abgeordneten in entscheidende Verhandlungen über die Rentenreform eintreten.
Laut der Untersuchung gibt Deutschland 20 % seiner Wirtschaftsleistung für Sozialleistungen aus – ein Anteil, der dem der nordischen Länder entspricht. Allerdings unterscheidet sich die Zusammensetzung: Fast die Hälfte dieser Mittel fließt in die Altersrenten. Insgesamt machen Sozialleistungen 41 % der gesamten Staatsausgaben aus und liegen damit über dem EU-Durchschnitt sowie den 40 % der nordischen Staaten.
Die IW-Studie unterstreicht die ambivalenten Prioritäten Deutschlands bei den öffentlichen Ausgaben. Während die Investitionen in Soziales und Gesundheit mit denen der Spitzenländer mithalten können, fallen die geringen Ausgaben für Infrastruktur und Bildung aus dem Rahmen. Angesichts der anstehenden Rentenreform und der kritisch geprüften Kreditpläne dürften die Erkenntnisse die kommenden Haushaltsdebatten maßgeblich prägen.

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