Deutsche Rentenpläne lösen Veto-Drohung und Kostenbedenken aus

Peer Steinbrück: "Ich finde diese Rentenreform einen Skandal" - Deutsche Rentenpläne lösen Veto-Drohung und Kostenbedenken aus
Die Rentenpläne der Bundesregierung sorgen für Kontroversen: Der ehemalige Bundesfinanzminister Peer Steinbrück kritisiert die Vorschläge als "einen Skandal". SPD und CSU haben kostspielige Wahlversprechen vorgelegt, darunter die Stabilisierung des Rentenniveaus bei 48 Prozent und die Ausweitung der Mütterrente. Doch eine Gruppe junger CDU/CSU-Abgeordneter droht mit einem Veto gegen die Pläne und warnt vor erheblichen langfristigen Kosten sowie einer Belastung künftiger Generationen. Steinbrück lehnt die Erweiterung der Mütterrente ab, da sie seiner Meinung nach "perverse Wirkungen" entfalte und keine soziale Gerechtigkeit schaffe. Zudem hält er die Aussetzung des Nachhaltigkeitsfaktors für einen Fehler, da dieser für die Generationengerechtigkeit essenziell sei. Der aktuelle Beitragssatz zur Rentenversicherung liegt bei 18,6 Prozent. Die Regierung plant, die Maßnahmen nicht über Arbeitgeber- und Arbeitnehmerbeiträge, sondern aus Steuermitteln zu finanzieren. Die jungen CDU/CSU-Politiker teilen Steinbrücks Bedenken. Sie lehnen das teure Rentempaket ab und warnen, dass es künftige Generationen mit Milliarden an ungedeckten Ausgaben belasten werde. Achtzehn dieser Abgeordneten haben angekündigt, den Regierungsentwurf zu blockieren – ein Schritt, der die Koalitionsmehrheit im Bundestag gefährden könnte. Allein die langfristigen Kosten für die Stabilisierung des Rentenniveaus werden auf mindestens 114 Milliarden Euro zwischen 2032 und 2040 geschätzt. Der Bundeszuschuss an die Rentenkasse ist bereits der größte Einzelposten im Haushalt: Im Entwurf für 2026 sind 127,8 Milliarden Euro vorgesehen. Die Rentenreform spaltet die Koalition. Steinbrücks Kritik und die Veto-Drohung der jungen Abgeordneten setzen die Regierung unter Druck. Die Pläne, zu denen auch die kostspieligen Wahlversprechen von SPD und CSU zählen, werfen Fragen nach der Generationengerechtigkeit und den langfristigen finanziellen Folgen für das Land auf.

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