Bergisch Gladbach entscheidet über Zukunft der Alten Stadthäuser und Gohrsmühle

Admin User
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Eine Stadtansicht mit Gebäuden, Bäumen, Pfählen, Straßen, Fahrzeugen und Himmel.

Bergisch Gladbach entscheidet über Zukunft der Alten Stadthäuser und Gohrsmühle

Der neu konstituierte Stadtrat von Bergisch Gladbach und der Ausschuss für Stadtentwicklung und Verwaltung (SPLA) haben die Zukunft der Alten Stadthäuser und der Stadtkante An der Gohrsmühle fest im Blick. In den ersten Sitzungen am 27. November 2025 und der finalen Entscheidung am 16. Dezember 2025 wird über das Schicksal dieser Standorte entschieden.

Die Verwaltung wird den Prozess mit der Vorstellung der Ergebnisse einer einjährigen Vorbereitungsphase in der SPLA-Sitzung einleiten. Bei den Alten Stadthäusern bleibt die Frage des Erhalts zwar offen, doch gilt eine teilweise Bewahrung als machbar. Gleichzeitig schlägt die Verwaltung vor, sich um Fördermittel aus dem NRW-Programm NRW.URBAN zu bewerben, um die Entwicklung des Geländes Stadtkante An der Gohrsmühle zu unterstützen. Erste Planungen und Visualisierungen aus einer städtebaulichen Studie – darunter die Einbindung des Strunde-Flusses in eine neue Grünfläche – werden präsentiert.

Die systematischen Untersuchungen auf Schadstoffe in den Alten Stadthäusern sind abgeschlossen; dabei wurden weder Asbest noch künstliche Mineralfasern (KMF) festgestellt. Über das weitere Vorgehen wird später in einem Konzeptvergabeverfahren entschieden. Im Mittelpunkt der Sitzung steht eine konkrete Entwicklungsroadmap für beide Standorte, die aufgrund ihrer unterschiedlichen Rahmenbedingungen separat behandelt werden. Für die Alten Stadthäuser sind kleinteilige gewerbliche Wohnnutzungen vorgesehen, da die Nachfrage nach großflächigen Büroräumen gering ist.

Die Zukunft der Alten Stadthäuser und der Stadtkante An der Gohrsmühle steht auf dem Spiel, während der neue Stadtrat und der SPLA von Bergisch Gladbach über wegweisende Beschlüsse beraten. Die Vorschläge der Verwaltung und die Ergebnisse der Vorbereitungsphase werden die Entscheidungen leiten, wobei das letzte Wort am 16. Dezember 2025 beim gesamten Stadtrat liegt.