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Ein Zug auf den Schienen mit elektrischen Masten und Kabeln, umgeben von Bäumen, Blumen, Pflanzen und Gras.

Asahi Kasei & EAS Batterien präsentieren 2026 ultrahochleistungsfähige LFP-Zelle

Asahi Kasei und EAS Batteries bündeln ihre Kräfte, um den Batteriemarkt zu revolutionieren. Die beiden Unternehmen haben ein Lizenzabkommen für Asahi Kaseis Elektrolyt-Technologie mit Acetonitril unterzeichnet, die ab März 2026 in der neuen Ultra-Hochleistungs-Lithium-Ionen-Zelle von EAS mit einem Lithium-Eisenphosphat-(LFP)-Kathodenmaterial zum Einsatz kommen soll. Die neue Zelle, UHP601300 LFP 22, überzeugt mit einer beeindruckenden Kapazität von 22 Amperestunden und einer spezifischen Leistung von 2.550 Watt pro Kilogramm bei kontinuierlicher Entladung. Bei einer 2-Sekunden-Pulsentladung erreicht sie sogar eine spezifische Leistung von 3.760 W/kg. Die Zyklenfestigkeit beträgt 2.400 Ladezyklen bei 5C/5C (100 % Entladetiefe) und Raumtemperatur, bevor die Kapazität auf 80 % des Ausgangswerts sinkt. Dank der hohen Ionenleitfähigkeit des Elektrolyten verringert sich der Innenwiderstand der Zelle, was die Leistungsfähigkeit selbst unter anspruchsvollen Temperaturbedingungen verbessert. Asahi Kasei strebt an, bis 2027 mindestens zehn weitere Lizenzverträge für diese innovative Elektrolyt-Technologie abzuschließen und damit bis etwa 2030 einen kumulierten Gewinn von 10 Milliarden Yen zu erzielen. Die Vereinbarungen – darunter auch die mit EAS Batteries – zielen auf eine schnelle Kommerzialisierung und Monetarisierung durch Lizenzen ab, mit Fokus auf fortschrittliche Batterietechnologien für Mobilitätsanwendungen. Der Markteintritt der neuen EAS-Zelle mit dieser Technologie ist für spätestens März 2026 geplant. Asahi Kasei und EAS Batteries werden ihre kombinierten Technologien an globale OEM-Hersteller und Batterieproduzenten unterlizenzieren, um so Innovationen im Bereich der Mobilitätslösungen voranzutreiben.