Alexander Kalouti schreibt Geschichte als erster nicht-SPD-Bürgermeister von Dortmund seit fast 80 Jahren

Alexander Kalouti schreibt Geschichte als erster nicht-SPD-Bürgermeister von Dortmund seit fast 80 Jahren
Alexander Kalouti, ein Politiker der Christlich Demokratischen Union (CDU), hat Geschichte geschrieben: Er ist der erste Dortmunder Oberbürgermeister seit fast 80 Jahren, der nicht der SPD angehört. Trotz einer verzögerten Amtsübergabe aufgrund von Terminproblemen ist Kalouti bereit, die Verantwortung zu übernehmen und die Innenstadt zu beleben – gestützt auf einen Erfolg von Bündnis 90/Die Grünen und Volt. Der 57-Jährige hat sich auf seine neue Rolle vorbereitet, indem er die städtische Gemeindeordnung studierte und sich von erfahrenen Stadträten einweisen ließ. Sein Ziel ist es, dem 'städtischen Niedergang' Dortmunds entgegenzuwirken, indem er lebendigere öffentliche Räume schafft. Die Revitalisierung der Innenstadt steht dabei an erster Stelle. Doch Kalouti steht vor Herausforderungen: Seine CDU-Fraktion ist im Stadtrat nur die zweitstärkste Kraft hinter der SPD. Das erschwert die Bildung von Bündnissen und die Umsetzung seiner Agenda. Um dies zu überwinden, plant er, seine Vorhaben durch themenbezogene Koalitionen mit anderen Fraktionen und Gruppen voranzubringen. Die stärkste Kraft im Rat bildet eine Koalition aus Grünen und Volt, die gemeinsam 18 Sitze halten und eine gemeinsame Fraktion bilden, die stärker ist als die AfD. Diese Koalition verfügt über erheblichen Einfluss – darunter auch ein Bürgermeisteramt – und wird eine entscheidende Rolle dabei spielen, Kaloutis Initiativen zu unterstützen. Alexander Kaloutis Amtszeit als Oberbürgermeister beginnt mit dem Fokus auf städtische Erneuerung und strategische Allianzen. Auch ohne eigene Mehrheit im Stadtrat will er Veränderungen in Dortmund vorantreiben und setzt darauf, mit verschiedenen Fraktionen zusammenzuarbeiten, um seine Ziele zu erreichen.

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