AfD-NRW: Schiedsgericht kippt Mitgliedschaftsentzug – interne Machtkämpfe eskalieren

AfD-NRW: Schiedsgericht kippt Mitgliedschaftsentzug – interne Machtkämpfe eskalieren
In der nordrhein-westfälischen Landesorganisation der Alternative für Deutschland (AfD) hat sich ein weiterer interner Streit um Mitgliedschaftsrechte zugespitzt. Tim Schramm, ein Parteimitglied, erhielt seine Rechte zurück, nachdem ein Schiedsgericht die Entscheidung des Landesvorstands, sie ihm zu entziehen, für rechtswidrig erklärt hatte. Der Konflikt steht im Zusammenhang mit den größeren Spannungen innerhalb der Partei, an denen auch prorussische Kräfte beteiligt sind.
Am 31. August 2025 hatte der AfD-Landesvorstand unter dem Vorsitz von Martin Vincentz Schramm die Mitgliedschaftsrechte entzogen. Die Entscheidung wurde jedoch nicht sofort bekannt gegeben, wodurch Schramm zunächst keine Möglichkeit hatte, dagegen vorzugehen. Später hob das landesinterne Schiedsgericht den Beschluss auf und warf dem Vorstand vor, seine Befugnisse missbraucht zu haben, um Schramm die Teilnahme an einer Parteiveranstaltung zu verwehren.
Mit dem Urteil des Schiedsgerichts sind Schramm zwar seine Mitgliedschaftsrechte wiederhergestellt, doch der Fall offenbart die anhaltenden Gräben innerhalb der AfD. Schramm hatte zuvor Bedenken gegenüber den Aktivitäten von Neuhoff geäußert, was die internen Konflikte der Partei weiter verschärft. Bisher hat sich die Bundesführung noch nicht zu seinem Appell nach Handlungsbedarf geäußert.

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