Achtjähriger aus Essen lernt von OB Kufen, warum er noch nicht wählen darf

Achtjähriger aus Essen lernt von OB Kufen, warum er noch nicht wählen darf
Ein achtjähriger Junge aus Essen hat kürzlich eine Lektion in Demokratie direkt vom höchsten Vertreter der Stadt erhalten. Nasserdin traf sich mit Oberbürgermeister Thomas Kufen, um zu fragen, warum er bei der letzten Kommunalwahl nicht wählen durfte – und verließ das Gespräch mit einem besseren Verständnis dafür, wie bürgerliches Engagement funktioniert.
Nasserdin hatte sich an Kufen gewandt, nachdem ihm klar geworden war, dass er bei der letzten Kommunalwahl in Essen noch zu jung zum Wählen war. Der Oberbürgermeister lud ihn zu einem Gespräch ein, bei dem sie besprachen, wer wahlberechtigt ist, warum das Alter eine Rolle spielt und wie Entscheidungen auf kommunaler Ebene getroffen werden.
Kufen erzählte auch von seinem eigenen Weg in die Politik. Er erklärte, wie Bürgerinnen und Bürger ihre Gemeinde durch Wahlen, öffentliche Diskussionen und aktives Mitwirken gestalten können. Der Junge hörte aufmerksam zu und stellte Fragen zu Wahlrechten und demokratischen Prozessen. Am Ende des Gesprächs versicherte Kufen Nasserdin, dass er bei der nächsten Kommunalwahl am 8. Juni 2025 alt genug sein werde, um teilzunehmen. Er lobte die Neugier und das Engagement des Jungen und bezeichnete den Austausch als eine Erinnerung daran, warum zivilgesellschaftliches Engagement in jedem Alter wichtig ist.
Das Treffen gab Nasserdin klarere Antworten auf seine Fragen zu Wahlen und Demokratie. Kufens Erklärungen zeigten zudem, wie die Kommunalpolitik auch mit den jüngsten Einwohnern im Dialog steht. Der Junge freut sich nun darauf, bei der nächsten Wahl in Essen mitzumachen.

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