Abass Baraou kämpft 2026 um den Unified-Champion-Titel im Halbmittelgewicht

Admin User
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Zwei Boxer mit Helmen und Handschuhen kämpfen im Ring, mit einem Schiedsrichter zwischen ihnen und einem Banner im Hintergrund.

Abass Baraou kämpft 2026 um den Unified-Champion-Titel im Halbmittelgewicht

Abass Baraou will erneut Geschichte schreiben: Deutschlands einziger Box-Weltmeister

Deutschlands einziger amtierender Box-Weltmeister, Abass Baraou, steht vor der Chance, 2026 erneut in die Geschichtsbücher einzugehen. Dann könnte er im Halbmittelgewicht zum Unified Champion werden – also die Titel mehrerer großer Verbände vereinen.

Baraou, der den WBA-Gürtel in einem historischen Sieg gegen Yoenis Tellez in New Orleans errang, trifft am 31. Januar 2026 in San Juan, Puerto Rico, auf den WBO-Champion Xander Zayas. Ein Erfolg würde ihn in die Riege der ganz Großen des deutschen Boxsports aufsteigen lassen: Bisher gelang es nur Dariusz "Tiger" Michalczewski und Sven Ottke, Titel verschiedener großer Verbände zu vereinen.

Sein Weltmeistertitel in den USA war bereits ein Meilenstein – zuvor hatten nur zwei deutsche Boxer einen WM-Kampf auf amerikanischem Boden gewonnen. Nun, als "Free Agent" nach Auslauf seines Vertrags mit Wasserman Boxing, konzentriert sich Baraou voll auf das Vereinigungsduell.

Der anstehende Kampf gegen Zayas in Puerto Rico bietet Baraou die Möglichkeit, ein weiteres Stück Boxgeschichte zu schreiben. Ein Sieg würde ihn zum Unified Champion machen und seinen Status als Deutschlands führender Halbmittelgewichtler weiter festigen.