1. FC Köln trennt sich von Beratern – Start einer neuen Führungsära

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Ein Fußballer in schwarzer Jacke und weißen Shorts schießt den Ball, dahinter ein anderer Spieler in orangefarbener Jacke und im Hintergrund ein eingezäunter Bereich mit Bäumen.

1. FC Köln trennt sich von Beratern Schaefer und Rutemöller - 1. FC Köln trennt sich von Beratern – Start einer neuen Führungsära

1. FC Köln kündigt weitreichende Veränderung in der Führungsstruktur an

Der 1. FC Köln hat eine bedeutende Änderung in seiner Managementstruktur bekannt gegeben. Der Verein beendet mit sofortiger Wirkung die Zusammenarbeit mit den Beratern Frank Schaefer und Erich Rutemöller. Dies ist die erste große Entscheidung des neu gewählten Vorstands unter der Führung von Präsident Jörn Stobbe.

Laut Verein basiert die Trennung nicht auf fachlichen Gründen, sondern auf strukturellen Anpassungen. Schaefer und Rutemöller standen zuvor dem ehemaligen Präsidenten Werner Wolf in sportlichen Fragen zur Seite. Besonders Schaefer spielte im April 2024 während eines Transferverbots eine wertvolle Rolle. Rutemöller, der 2019 als Teil des Sports Competence Teams zum Verein stieß, scheidet ebenfalls aus.

Künftig setzt der Verein auf eine neue Strategie: Statt fest angestellter Berater werden je nach Bedarf externe Experten für spezifische Projekte hinzugezogen. Namen wurden noch nicht genannt, doch der Verein bestätigte, dass die Auswahl themenabhängig erfolgen wird. Es handelt sich um die erste konkrete Maßnahme des neu gewählten Vorstands, dem neben Stobbe die Vizepräsidenten Dr. Jörg Alvermann und Prof. Dr. Ulf Sobek angehören.

Das Ende der Zusammenarbeit mit Schaefer und Rutemöller markiert einen Strategiewechsel in der Führungsetage des 1. FC Köln. Der Verein setzt nun auf ein flexibleres Modell mit projektbezogener Expertise. Die Entscheidung ist der erste große Schritt des neuen Vorstands und leitet eine neue Ära für den Club ein.