NRW-Ministerin fordert dauerhafte Bundesförderung für frühkindliche Bildung bis 2025

NRW-Ministerin fordert dauerhafte Bundesförderung für frühkindliche Bildung bis 2025
Nordrhein-Westfalens Ministerin für Kinder und Jugend, Josefine Paul, setzt sich für eine dauerhafte Bundesförderung zur Unterstützung der frühkindlichen Bildung ein. Sie warnte, dass die finanziellen Zusagen aufrechterhalten werden müssten, um landesweit eine hochwertige Kinderbetreuung für alle Kinder zu gewährleisten.
Paul betonte die Notwendigkeit einer langfristigen finanziellen Absicherung im Bereich der Frühpädagogik. Sie argumentierte, dass stabile Finanzmittel dazu beitragen würden, die erreichten Qualitätsverbesserungen in Kitas zu sichern und Kindern einen guten Start ins Lernen zu ermöglichen. Die Ministerin unterstrich zudem die Bedeutung der frühkindlichen Bildung für den späteren schulischen Erfolg.
Von der Bundesregierung wird nun erwartet, noch vor den Wahlen 2025 ein neues Gesetz vorzulegen. Dieses soll die fortlaufende Kostenbeteiligung des Bundes an Kita-Einrichtungen regeln und so eine verlässliche Finanzierung sicherstellen. Das Ministerium in Nordrhein-Westfalen hat klar gemacht, dass die Bundesmittel nicht unter die derzeitigen 2 Milliarden Euro sinken dürften. Zudem begrüßt das Land Pläne, die Sprach- und Entwicklungsstände von Kindern systematisch zu erfassen. Zusätzliche Förderung soll gezielt an Kitas in benachteiligten Stadtteilen fließen. Paul forderte die Regierung auf, das Koalitionsabkommen einzuhalten und ihre finanziellen Leistungen für die Frühpädagogik beizubehalten.
Das geplante Gesetz zielt darauf ab, die Bundesförderung für Kita-Angebote mindestens bis 2025 verbindlich festzuschreiben. Sollte es verabschiedet werden, würde es der frühkindlichen Bildung Stabilität verleihen und die weitere Unterstützung für sozial benachteiligte Familien sichern. Die nächsten Schritte der Regierung werden zeigen, wie zügig diese Veränderungen umgesetzt werden.